
Haus Werdenfels am Labertalradweg
Im Haus Werdenfels im Labertal finden Exerzitien statt für Menschen in geistlichen Berufen. Aber auch für Jugendgruppen, Schülergruppen oder Spirituelle auf Suche. Ansonsten bietet es auch Einzelreisenden eine gute Unterkunft. Wer die Nähe zur Domstadt Regensburg, die vielen Sehenswürdigkeiten und die ruhige landschaftlich reizvolle Natur und Stille schätzt. Regensburg liegt etwa 14 km von Nittendorf/Undorf und Haus Werdenfels entfernt.
Am Labertalradweg gelegen: Haus Werdenfels
Das Haus Werdenfels bei Nittendorf am Labertalradweg ist in Besitz der Diözese Regensburg und wird vom Orden der Mallersdorfer Schwestern geleitet.
Meine Erinnerung an damals war verblasst. Auch als ich über Kindheits- oder Jugenderinnerungen schrieb, kam diese Erinnerung nicht. Obwohl der damalige Aufenthalt im Prinzip angenehm gewesen sein musste. Es sind mindestens 24 Jahre vergangen. Als ich mit einer Jugendgruppe der Realschule Niedermünster aus Regensburg oder der Gemeinschaft Christlichen Lebens (kurz GCL) im Haus Werdenfels ein Wochenende oder ein paar Tage verbrachte.
Obwohl ich ein sehr gutes Erinnerungsgedächtnis oder Orientierungsvermögen habe, fehlt mir dazu tatsächlich Einiges.
Erst neulich hatte ich in der Nähe einen Termin und fuhr im Anschluss die Landstraße entlang durch das sehr idyllisch gelegene Labertal. Entlang dem bekannten Labertalradweg von Regensburg nach Neumarkt.
Vor dem kleinen Ort Eichhofen in Fahrtrichtung Regensburg zweigt eine kleine Einliegerstraße ab (übrigens sehr bekannt ist der Ort Eichhofen für ein gutes Bier, das Eichhofener Pils, so erzählten mir Bekannte, dass es ihnen sehr wohl mundet, ich kann dazu keinen Erfahrungsbericht abgeben). Dort hatte ich geparkt und bin im stillen Tal hindurch spaziert. Es war keine lange Wanderung, doch es waren unvergessliche Momente, Gedanken kamen und gingen, wie die Wolken am Himmel.
Vorbei am Weizenfeld mit rotem Mohn am Feldrand ging auch eine Frau mit ihrem Golden Retriever Gassi. Irgendwann überholte mich die Fellnase.
Um ein paar Ecken lag auch schon das Haus Werdenfels vor mit. Den steilen Weg hinauf zur Pforte ging es an kleinen fein bepflanzten Rosenbeeten vorbei. Die Blumenknospen sahen bezaubernd in der abendlichen Sonne aus.
Nach der kurzen Stippvisite machte ich mich auf den Rückweg und nahm erst da am unteren Parkplatz das sehenswerte Labyrinth wahr.